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Spezielles zu Elementen des HTML5

Das hier ein „evolutionärer Sprung“ durch den Elementen(b/r)aum gegangen ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Sowas geschieht meißt schleichend, weil Anpassung sich ständig auf veränderte Bedingungen bezieht. Das hier erinnert an die KT-Grenze.
Was ist passiert? Reichten die Element-Lebens-Fähigkeiten nicht mehr? Was hat diese Vielfalt ausgelöst?
In Zukunft wird HTML, CSS und JavaScript über das ursprüngliche Webdesign hinaus ( Urlaubsbilder, Firmanprofil, Verkaufsportal usw.) neue Aufgaben erfüllen. Dennoch profitiert auch der „Nur“-Webseitenmacher.
Deutlich wird das bei Multimedia-Anwendungen. Inhalte werden mit den neuen Tags <audio> und <video> ausgeführt. Das war bis dahin nur mit proprietären Modulen (Plugins) möglich, die ein Internetnutzer geladen und aktualisiert haben musste.

Elemente der Seitenstruktuierung HTML 5

<header>HEADER</header>

<article> Content </article>
oder
<section> Content 1
  <article> Artikel von Content 1 </article>
</section>
<section> Content 2 </section>
  <article> Artikel von Content 2 </article>
</section>
oder umgedreht oder was?
<footer>was auch immer im footer unterzubringen ist</footer>

<div> oder <section> oder <article>
Ob das <div>-Element ( Division „allgemein Verwaltung“ = Bereich ) dem <section>-Element ( Bereich oder Abteilung ) nun weichen muss, mag ich nicht abschätzen obenso die Wertigkeit nicht. Da dies nun aber dem Webseitenmacher obliegt, kann ich noch keine klare Entwicklung ausmachen. Ebenso verwirrend ist,
ob <article> eine Kindelement von <section> darstellen soll oder <section> auch in <article> zu akzeptieren ist. Ich muss mir sowas bildlich vorstellen können am Beispiel Zeitung: Hier gibt es die Rubrik Sport und dazu die Seiten mit den jeweiligen Artikeln. Im jeweiligen Artikel selbst gibt es keine Unterteilung unterschiedlicher Liga- oder Spielauswertungen. Ist das mit HTML-Elementen so zu vergleichen und sehen das andere auch so? Ziel war ist ja eine bessere Lesbarkeit eines Webseitenaufbaus zu erreichen, nicht zuletzt für Suchmaschinen.
Es ist wohl abzuwarten, was sich davon als lebensfähig durchsetzen wird.

HTML5 ist in seiner Entwicklung mittendrinn und somit auch in seiner Selektionsphase.

<main>
Bemerkenswert ist der Schritt zu semantisch sich erklärenden Elementen. Nicht selten anzutreffen, ist die Hauptseiten als main(.php, .htm oder .html) bezeichnet. Das <main>-Element, als nur einmal vorkommend deklariert, schließt alle weiteren Elemente ein und definiert somit den Hauptinhalt der Hauptseite. Innerhalb der PHP-Technologie bedarf es auch keiner weiteren hauptinhalttragenden Seiten, außer man muss mal temporär auf eine Ausweichseite verweisen oder bösen Jungs lediglich ein weißes Blatt hinlegen.
<header>, <footer> und <nav> alles easy. Früher hieß das Element für den Kopfbereich <div id='header'>, jetzt nur noch <header> was auch adäquat für die anderen gilt.
<aside> Zitat: „Steht für eine Randbemerkung. Der übrige Inhalt sollte auch verständlich sein, wenn dieses Element entfernt wird.“ ok?! Ob ich das jetzt verstanden habe, weiß ich nicht!
<adress> Muss man unbedingt den Teufel beim Barte zupfen? Das erleichtert doch nun wirklich nur denjenigen die Suche, die dir einen linksdrehenden Joghurt aufschwatzen wollen. Los wird man se eh nich! Aber auch noch die Stellen zeigen? Laßt sie mühselig weiter suchen!
<figure> und <figcaption> Eine klare Gliederung: Bild und dazugehörende Beschreibung.

Aber je mehr ich versuche, Informationen über die HTML 5-Elementanwendung zu finden, stoße ich auf Interpretationen, was ein Hauptinhalt sein soll. In älteren Hinweisen sehe ich die Empfehlung <main> für den Content, also was beschrieben werden soll, zu benutzen. Ja, meine Güte, war oder ist noch immer nicht recht klar, wie der Einsatz nun verstanden werden soll?
Ich zitiere mal: developer.mozilla.org/de/docs/Web/HTML/Element/main

Das HTML Main Element (<main>) kann als ein Kontainer für den leitenden Inhalt benutzt werden. Der Hauptteil besteht aus Inhalt, der direkt bezogen oder auf das zentrale Thema eines Bereichs oder der zentralen Funktionalität einer Applikation aufbaut. Der Inhalt sollte zum Dokument einzigartig sein, ausgenommen jeglicher Inhalt, welcher auf dem gesamten Dokument wiederholt ist wie zum Beispiel Seitenleisten, Navigationlinks, Information über das Urheberrecht, Seitenlogos, und Sucheingaben (augenommen, wenn die Hauptfunktion eine Sucheingabe ist). Anders als <article> und <section>, trägt dieses Element dem Entwurf des Dokuments nicht bei.

Da steht es nun rot auf hellblau und wenn man will (↑) auch in braun auf geige (schwarz weiß war früher). Und nun ist alles klar, oder? Ist nun nav als Teil von main zu verstehen oder nicht. Im angeführten Beispiel ist es das nicht! Ich bemühe mich weiter, was sonst.
Soll das Element, wie auch immer es heißen soll, das die Aufgabe hat, den gesamten Klumpatsch in sich aufzunehmen, um es eventuell zu zentrieren oder so, wieder ein div sein (Es soll ja nicht völlig abschafft werden !?!)? Ich beziehe mich auf dieses Projekt und kann feststellen, dass alles aber insbesondere die „alternativen Navigation“ mit einzigartigen Inhalten versehen ist:


   <header>   bedingt zu den Themenbereichen
   <nav>      in der „alternativen Navigation“ erklärt sich in PHP/Sammelsurium/noch eine Navigation
   <article>  sowieso
   <footer>   wird für spezielle Angebote (Navigation) und Aussagen benutzt.
   <aside>    Eines wird mit Aktualitätsinformationen gespeist. Es scheint nur außerhalb von main zu liegen.

Damit ist main für mich der „klumpatsch-fassende“ Container - bis ich besseres weiß. Der ist grau unterlegt und hat alle Kinder in bunt und in Farbe. So [Sɔ]! Und wie man weiß, hat alle Farben weiß!

<header>HEADER</header>

Mein Titel

<article> Content </article>
oder
<section> Content 1
  <article> Artikel von Content 1 </article>
</section>
<section> Content 2 </section>
  <article> Artikel von Content 2 </article>
</section>
oder umgedreht oder was?

Weil ich mit der Anwendung des aside Elements so noch nicht zufrieden bin, setze ich mir diesen hier hin - in den article. Und schreibe noch irgend was dazu bis das floatende aside umflossen wurde.
Nun bin ich etwas zufriedener, da hier laut Spezifikation nun Randbemerkungen, Fußnoten oder Links untergebracht werden können.

<footer>was auch immer im footer unterzubringen ist</footer>




Das hier kommt zum Schluß, weil ich nicht weiß, wo ich das sonst unterbringen soll. Daraus lässt sich kein umfassendes Thema entwickeln und stellt somit eine Randnotiz dar und bildet das Themenende.

Dass man auch Elementnamen erfinden kann, stelle ich hier vor: Ein Element mit dem Fantasienamen „fanta“. Ob das schon immer ging, weiß ich nicht. Sowas hatte ich auch nie probiert und ob das das jetzt kontraproduktiv ist, auch nicht.


@font-face{ font-family: "Luckiest Guy"; src: local("Luckiest Guy"), url(/woff/LuckiestGuy-Regular.woff) format("woff"); }
fanta {font-family: "Luckiest Guy",}
..., stelle ich hier vor: <fanta>Ein Element mit dem Fantasienamen „fanta“</fanta>. Ob das ...

Das mache ich inzwischen mit einigen wenigen Elementen. Kein Browser stört sich daran! Vielleicht weil sie nicht wissen können, was alles noch kommt und akzeptieren nun alles.




Dokument geändert am: 02. Jan. 2016 21:39