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Zum SVG - ein Vorwort

Auch wenn seit einiger Zeit alle gängigen Browser mit dem svg-Element etwas anfangen können, stellt die Anwendung Anforderungen an alle Web-Entwickler, zu deren Einarbeitung insbesondere die XML-basierte Sprache gehört. Wer meint, ein bißchen einlesen und schon kann man loslegen - vergiß es.
Viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet inzwischen CSS3, parallel zu SVG. Das baut die Lust am Experimentieren nicht sonderlich auf. Eingedenk, dass ich mich doch mehrere Tage damit beschäftigt habe und noch beschäftigen werde, stelle ich einige Demos vor. Grundlage bildet wie immer das, was ich im Internet vorfinde. Erklärungen zu allen Elementen werde ich nicht vornehmen, wozu auch, das findet man zuhauf. Damit ich nicht schlecht rede über SVG, lasse ich alle Vergleiche zu CSS3. Elemente wie text einschließlich tspan als Kindelemente von svg, mitnichten für Lauftext zu gebrauchen, werde ich beleuchten, weil ... da kommt Freude auf. Das muss man erst mal verstehen. Die viewBox mit seinem Attribut-Verhalten zum viewPort, Grafikelemente nicht als Hürde an sich sondern als Gestaltungsmittel werden unter anderem die Themen bilden.

Für die Einarbeitung habe etliche Seiten aufgesucht, um überhaupt eine generelle Vorstellung zu erhalten.
Eine Gliederung zur Elementenstruktur fand ich auf wikibooks. Leider nicht mit allen mir inzwischen bekannten Elementen. Aber auch in <!wiki.selfhtml/> ist dazu einiges zu finden. Leider haben die Macher keinen Link darauf gesetzt. Keine Ahnung warum nicht und ohne zu fragen, will ich das hier auch nicht weitergeben! Aber einen Tip kann ich geben: einfach im Suchbegriff SVG eingeben. Muss man erstmal drauf kommen.
Umfassend auf englisch W3C Recommendation die svg Elementstruktur. Nicht desto trotz, mühsam ernährt sich das Eichhörchen. Auf selfsvg gibt der Autor an, diese nicht mehr aktiv zu pflegen. Grundsätzlich wird dennoch erklärt, was zur Auszeichnungssprache gehört.
Und damit beginnt bereits meine Verunsicherung. Damit standartkonform XML geparst werden kann, ist innerhalb des Dokumentes der Prolog: <?xml version="1.0"?> als Minimum voranzustellen und das Dokument mit der Endung .xml abzuspeichern. Alles was ich hier vorstellen kann, basiert auf der serverseitigen Sprache PHP und alle inkludierten Dateien besitzen nur noch die .htx Dateiauszeichnung. Keine META-Angaben erfolgen mehr, alles ist hier bereits Bestandteil des body. Alle meine Tests ergaben, dass sich keine Unregelmäßigkeiten ergaben, ob ich die xml-Deklaration voranstellte oder nicht. Das trifft genauso auf die Ausweisung des Dokumenttyps zu. Die inhaltstragende main.php wird als <!DOCTYPE html> (HTML5) ausgewiesen und scheinbar reicht das auch!

Eine Kategorisierung fand ich nicht einheitlich vor. Ich nehme als Richtschnur die Ausführungen von MozillaDeveloperNetwork.




Dokument geändert am: 06. Aug. 2016 11:22